Wie gegen Türkiyemspor war es an diesem 09.12. ein nasser Abend. Trotzdem fanden wieder zahlreiche Zuschauer den Weg an die Aroser Allee. Die meisten davon hofften wieder auf eine Pokalsensation wie in der Runde zuvor.
In der ersten Halbzeit war es ein relativ ausgeglichenes Spiel. Der guten Spielanlage der Zehlendorfer glichen die Füchse mit Einsatz und Leidenschaft wieder aus. Die Füchse konnten sich in der 1. Halbzeit keine nennenswerte Torchance erspielen, mussten aber in der Abwehr die eine oder andere gefährliche Aktion der Zehlendorfer bereinigen. So stand es dann auch zur Halbzeit 0:0.
Zu Beginn der 2. Halbzeit mussten die Füchse gleich verletzungsbedingt wechseln. Für Treder kam Hrnjic. Leider verschliefen die Füchse den Beginn der 2. Halbzeit. Die Zehlendorfer nutzten diese Unachtsamkeiten der Füchse gnadenlos aus und erzielten nach einem Konter das 0:1 in der 47. Min. In der 61. Min. viel das 0:2 durch einen Foulelfmeter. Torwart Schomanski rutschte beim Herauslaufen auf dem rutschigen Kunstrasen aus und erwischte den Zehlendorfer Stürmer. Danach machten die Füchse auf und liefen in die gut vorgetragenen Konter der Zehlendorfer. Diese erzielten das 0:3 in der 65. Min. und das 0:4 in der 68. Min.. Die Füchse versuchten trotzdem alles um noch den verdienten Ehrentreffer zu erzielen. Es gelang nicht mehr das Ergebnis aus Füchsesicht zu verbessern.
Am Ende setzte sich Hertha Zehlendorf verdient gegen die Füchse durch. Das Ergebnis war vielleicht 2 Tore zu hoch.
An dieser Stelle möchte sich das ganze Team der 1.A bei allen bedanken, die uns an diesem tollen Pokalabend lautstark und organisatorisch unterstützt haben.
Ein war ein typischer Pokalabend. Bei feuchten und kalten Wetter fanden doch zahlreiche Zuschauer den Weg an die Aroser Allee. Und sie sollten nicht enttäuscht werden.
Vor dem Spiel musste die Mannschaft umgestellt werden. Heitmann und Kunze konnten aus Krankheitsgründen nicht auflaufen. So kamen Treder und Uzun zum Einsatz. Sie ersetzten die Stammkräfte mindestens gleichwertig. Das Spiel begann mit 15 Min. Verspätung, da Türkiymspor es nicht rechtzeitig zum Anpfiff um 18:00 Uhr schaffte. Von der 1. Min. an entwickelte sich ein Pokalfight auf allerhöchstem Niveau. Die Füchse konnten in der 7. Minute durch einen direkt verwandelten Freistoss durch Gutsche in Führung gehen. Danach erspielten sich die Füchse ein Chancenplus, mussten aber zusehen wie Bellin mit einem tollen Schuss in den Winkel in der 22. Min. den Ausgleich erzielte. Türkiyemspor spielte bis dahin sehr gut mit, konnten sich aber keine nennenswerten Torchancen erspielen. Mit dem 1:1 ging es in die Halbzeit.
Die 2. Halbzeit begann wie die erste aufhörte. Mit viel Tempo, Einsatz und gutem Fussball von beiden Mannschaften. Türkiyemspor konnte sich jetzt doch ein Paar Torchancen herausspielen und erzielte in der 57. Min. Das 1:2. Das war ein wachrüttler für die starken Füchse. Die Antwort der Füchse folgte in der 58. Min. Eine Hereingabe von Kruschke nutzte Freitag-Bergström und köpfte ein zum 2:2. Anschließend wirkte Türkiyemspor doch angeschlagen und die Füchse setzten nach. Kruschke konnte dann in der 65. Min. mit einem sehenswerten Schuss auf 3:2 erhöhen. Den Schlusspunkt setzte Uzun der einen Fehler in der Abwehr von Türkiyemspor eiskalt zum 4:2 nutze und damit seinen starken Auftritt unterstrich.
An dieser Stelle noch ein herzliches Dankeschön an Denis Carl aus der 1.B der uns aus personellen Gründen kurzfristig zur Verfügung stand.
Das Spiel bestimmten von Anfang an die Füchse und der Ball rollte meist nur auf das Tor der S.D. Croatia. So viel sehr früh in der 2. Min. das 0:1 durch Trotzer. In der 18. Min. erhöhte dann Trotzer auf 0:2. Ab diesem Zeitpunkt war das Spiel entschieden und die Füchse spielten ab diesem Zeitpunkt mit angezogener Handbremse.
Nach der Pause erhöhte Kunze nach einer Standardsituation auf 0:3. Das Ergebnis hätte auch deutlicher ausfallen können. Mehrere gute Möglichkeiten wurden vergeben. Croatia mühte sich von Anfang an gegen die drohenden Niederlage und gab nie auf. Allerdings konnten sie sich auch keine nennenswerte Torchance erspielen.
